Das Potenzial der Automatisierung mit Red Hat Ansible Automation Platform 2.5 nutzen

Red Hat Ansible Automation Platform 2.5 ist jetzt allgemein verfügbar.

Ansible Automation Platform 2.5 macht es einfacher denn je, geschäftskritische IT-Automatisierungs-Workflows im gesamten Unternehmen zu erstellen, bereitzustellen und zu skalieren. Mit einer überarbeiteten Plattform, neuen Funktionen und wichtigen Performance-Verbesserungen ist dieses Release darauf ausgelegt, Kunden dabei zu unterstützen, die Anpassung zu beschleunigen, neue Use Cases zu übernehmen und aus ihren Automatisierungsinitiativen mehr strategischen Nutzen zu ziehen.  Lassen Sie uns loslegen und erfahren Sie mehr über die Neuheiten.

Eine überarbeitete Plattform

Mit dem Release von Ansible Automation Platform 2.5 führen wir eine neue Oberfläche ein, die ein verbessertes Erlebnis für Teams in Operations, Entwicklung und Plattformadministration bietet. Die einheitliche Benutzeroberfläche bietet eine konsistente und zentralisierte WebUI, API, Authentifizierung, Autorisierung und rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC). Innerhalb der einheitlichen Benutzeroberfläche können Nutzende auch die Berichterstellung in großem Umfang mit Automation Analytics nutzen, einschließlich Automation Calculator – ein Bericht über Ihren ROI mit Ansible Automation Platform. 

Abbildung: Einheitliche Benutzeroberfläche von Ansible Automation Platform

Im Rahmen dieses verbesserten Plattformerlebnisses wird ein neues Feature verfügbar sein, das wir als Quickstarts bezeichnen. Bei diesen Quick Starts handelt es sich um neue interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitungen für einen schnellen Einstieg in wichtige Aufgaben und Funktionen von Ansible Automation Platform. So können neue Nutzer in Ihrem Unternehmen die Verwendung von Ansible Automation Platform erlernen.

Abbildung: Ansible Quick Starts

Integrierte Entwicklungstools und GenAI-Funktionen (generative KI)

Abbildung: Ansicht zur Erstellung von Ansible-Inhalten in VS Code

Red Hat Ansible Lightspeed mit IBM watsonX Code Assistant verfügt über neue Funktionen und Features, die die Auswirkung von GenAI auf das Ansible-Erlebnis erweitern, einschließlich:

• Generierung eines vollständigen Ansible Playbooks mit einem einfachen Prompt
• Geführte Chat-Oberfläche für maximale Benutzerfreundlichkeit
• Spontane Prompt-Optimierung für eine bessere kontextuelle Klarheit und Richtigkeit
• Erklärung von Playbooks, mit der die Nutzenden die Logik und Struktur neuer und vorhandener Playbooks einfacher verstehen.

Ansible Lightspeed ist jetzt auch für die Bereitstellung On-Premise für getrennte/regulierte Umgebungen verfügbar und unterstützt die Authentifizierung für Workstation, Dev Container und Red Hat OpenShift Dev Spaces. Außerdem haben wir es Ihren Teams leichter gemacht, die Vorteile von Ansible Lightspeed mit einer 90-tägigen Testversion zu beurteilen.

Das in der Plattform enthaltene  Paket von Ansible-Entwicklungstools wurde aktualisiert und unterstützt Entwicklungsteams beim effizienteren Arbeiten. Ansible-Entwicklungstools sind eine umfassende Suite von kuratierten und unterstützten Funktionen für die unternehmensgerechte Automatisierungsentwicklung, die das Erstellen, Testen und Bereitstellen von Ansible-Inhalten für Entwicklungsteams erleichtern. Diese Tools lassen sich problemlos in bestehende Workflows integrieren, sodass auch erfahrenere Content Creators Ansible-Inhalte schnell und akkurat schreiben können.

Tools für die unternehmensweite Orchestrierung

Mit Event-Driven Ansible können Sie Ihre Automatisierung weiter vorantreiben, indem Sie automatisch auf sich ändernde IT-Bedingungen reagieren. Im Rahmen der Version 2.5 werden Event Streams eingeführt, ein neues Feature für Event-Driven Ansible. Dieses neue Feature vereinfacht das Event-Routing, um Events von ihrer Quelle zu Ihren Rulebooks zu bringen.

Event Streams ermöglichen:

• Webhook-basierte Quellen, die automatisch an eine oder mehrere konfigurierte Rulebook-Aktivierungen weitergeleitet werden.
• Event-Driven Ansible für die Bereitstellung von Events an horizontal skalierte Rulebook-Aktivierungen 
• Event-Driven Ansible, um Events von noch mehr Quellen zu empfangen. Systeme, die Webhooks ausgeben können (GitHub, Service-Now, GitLab usw.), können jetzt Events direkt an Ansible Automation Platform zur Verarbeitung senden.

Event-Driven Ansible beinhaltet außerdem unternehmensgerechte Verbesserungen wie Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit, Credential Management und RBAC + SSO. Kunden, die ihr bestehendes Deployment von Ansible Automation Platform 2.4 noch nicht aktualisieren möchten, können die neuen Event-Driven Ansible Funktionen nutzen, indem sie ein neues Deployment von Event-Driven Ansible 2.5 mit ihrer Ansible Automation Platform 2.4 Umgebung verknüpfen. 

Erste Schritte mit Ansible Automation Platform 2.5

Bereit für den Einstieg in Ansible Automation Platform 2.5? Entscheiden Sie, welche Option für Sie am besten geeignet ist.

Option 1 | Neue On-Premise-Installation Neuer Kunde oder Deployment? Laden Sie Ansible Automation Platform 2.5 vom Red Hat Customer Portal herunter und starten Sie noch heute.

Option 2 | Ansible in Cloud-Deployments Möchten Sie Ihre Automatisierungsplattform in der Cloud selbst managen, mit gemanagten Cloud-Angeboten bereitstellen oder von zugesagten Cloud-Ausgaben profitieren? Red Hat Ansible Automation Platform 2.5 ist auf Azure, AWSund Google Cloud Platform verfügbar.

Option 3 | Upgrade von Ansible Automation Platform 2.4. Kunden benötigen die neueste Version von Ansible Automation Platform 2.4, um ein Upgrade auf 2.5 durchzuführen. Detaillierte Anweisungen und ein vollständiger Migrationspfad werden im Oktober veröffentlicht.

Ansible Automation Platform 2.5 wird in diesem Release von Red Hat getestete Deployment-Topologien sowohl in der Dokumentation als auch in den Deployment-Inventories eingeführen. Diese  Topologien sind Referenz-Deployment-Architekturen, von denen bekannt ist, dass sie auf der getesteten Hardware und innerhalb spezifischer Workload-Parameter funktionieren. Diese Inventories erleichtern den Einstieg in Ansible Automation Platform: Sie können Ihre Infrastrukturinformationen eingeben und das Setup durchführen. Anschließend wird Ansible Automation Platform ausgeführt. Die Topologien und Inventory-Dateien werden nach und nach erweitert, um mit verschiedenen Deployment-Modellen von Ansible Automation Platform in CPU-Architekturen, Redundanzanforderungen, Netzwerk-Layouts und mehr übereinzustimmen.

Sobald Ansible Automation Platform bereitgestellt ist, können Sie die von Ansible validierten Inhalte im Ansible Automation Hub verwenden. Mit validierten Inhalten können Sie neue Automatisierungsideen entwickeln und die Automatisierung in verschiedenen Bereichen beschleunigen. Einige Beispiele:

• Verbesserte Configuration as Code-Funktionen für Ansible Automation Platform
• Infrastruktur- und Betriebssystemtechnologien wie VMware vSphere und Microsoft Windows Server
• Hyperscaler wie AWS und Microsoft Azure
• Netzwerkvorgänge wie ACLs, BGP, Schnittstellen, BGP, OSPF und VLANs-Verwaltung

Wichtige Punkte:

• Kunden, die ihr bestehendes Deployment von Ansible Automation Platform 2.4 noch nicht aktualisieren möchten, können die neuen Event-Driven Ansible Funktionen nutzen, indem sie ein neues Deployment von Event-Driven Ansible 2.5 mit ihrer Ansible Automation Platform 2.4 Umgebung verknüpfen. 
• Sobald Upgrades von 2.4 verfügbar sind, können sich Nutzende mit ihren Anmeldedaten aus den einzelnen Services authentifizieren.
• Sobald Upgrades von 2.4 verfügbar sind, können Nutzende ihre Konten bei der ersten Anmeldung zusammenführen.
• Sobald Upgrades von 2.4 verfügbar sind, bleibt die Services API weiterhin verfügbar, wird jedoch später in 2.5 eingestellt.

Nächste Schritte und Ressourcen

• Bevorstehenendes Webinar: Unlock your Automation Edge with Red Hat Ansible Automation Platform 2.5
• Bevorstehenendes Webinar: Implementing event-driven automation for reibungslos IT operations
• Zur -Dokumentation
• Bald verfügbar: Mehr über Ansible Automation Platform 2.5 erfahren
  • Blog: Neues von Event-Driven Ansible
  • Blog: Einführung in die neuen Ansible-Entwicklungstools (ADT)