Success Story
Internationaler Automobilkonzern fördert autonomes Fahren mit Datenplattform
Überblick
Die BMW Group führt im Rahmen der Entwicklung autonomer Fahrzeuge Straßentests durch, bei denen große, von Sensoren erfasste Datenmengen abgerufen und analysiert werden müssen. Die neue Datenplattform der BMW Group wurde von DXC Technology mit Red Hat Software entwickelt. Sie ermöglichte eine Verkürzung der Entwicklungszeiten durch schnellere, genauere Fahrsimulationen und Datenanalysen.
Ohne diese Lösung hätte es buchstäblich Millionen von Jahren gedauert, um diese Volumina von Analysen mit solcher Effizienz auszuführen. Red Hat OpenShift vereinfacht die Bereitstellung neuer Anwendungen für das gesamte DevOps-Team.
Branche
Automobil
Region
EMEA
Hauptsitz
München, Deutschland
Größe
134.628 Mitarbeiter
Herausforderung
Hochleistung bei Big Data
Weltweit konzentrieren sich Autohersteller auf die Einführung autonomer Fahrzeuge, für deren Sicherheitsnachweis Hunderte Millionen Kilometer Fahrdaten erforderlich sind. Um die Fahralgorithmen für autonome Fahrzeuge entwickeln zu können, musste die BMW Group auf enorme Datenmengen zugreifen, diese analysieren und anwenden. Zusätzlich mussten die Fahranwendungen während ihrer Entwicklung mit den neuen Algorithmen aktualisiert werden. Die BMW Group suchte nach einer leistungsstarken datengesteuerten Entwicklungsplattform als IT-Basis für ihre autonome Fahrzeugentwicklung.
Lösung
Massiver Einsatz von Machine Learning
Die BMW Group hat sich bei der Entwicklung einer Lösung für ihre Daten- und Performance-Anforderungen für DXC Technology entschieden. Um eine Kubernetes-basierte Plattform mit robusten Automatisierungsfunktionen zu erstellen, setzte DXC Technology die gemanagte PaaS-Lösung DXC Robotic Drive ein, die auf Red Hat OpenShift und anderen Red Hat Technologien basiert. Mithilfe dieser Lösung kann die BMW Group – durch eine skalierbare Verarbeitung von Machine Learning und Big Data – Software noch schneller entwickeln. Die Plattform wurde in nur drei Monaten konfiguriert und erstellt.
Software und Services
Ergebnis
Big Data: die Herausforderung bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge
Durch das Automatisieren wiederholbarer Aufgaben und das Bereitstellen von Self-Service-Funktionen konnte die BMW Group ihre Entwicklungszeiten deutlich verkürzen und die Produktivität der Entwickler erheblich verbessern. Die Plattform bietet außerdem massiv skalierbare Funktionen zur Datenerfassung, -verarbeitung und -speicherung. Sie bietet nahezu 230 PB nutzbaren Storage und die Rechenleistung, um Testdaten von bis zu 240 Millionen Kilometern zu simulieren. Darüber hinaus hat die BMW Group eine herstellerneutrale Umgebung für die Zusammenarbeit mit Partnern und anderen Automobilherstellern geschaffen, um Innovationen noch weiter voranzutreiben.
Das Ziel ist, in den nächsten drei bis fünf Jahren vollständig autonome Autos auf der Straße zu haben. Doch die Entwicklung autonomer Fahrzeuge ist nur möglich, wenn solche Datenmengen beherrscht werden. Wir unterstützen die Transformation der BMW Group von einem reinen Automobilhersteller zu einem datengestützten Softwareunternehmen.
Bietet nahezu 230 PB nutzbaren Storage und die Rechenleistung, um Testdaten von bis zu 240 Millionen Kilometern zu simulieren.
Siehe auch
Lufthansa entwickelt Cloud-Plattform zur Optimierung des Flugbetriebs
Britische Armee verbessert Services und Benutzererlebnis
BP modernisiert Infrastruktur, integriert DevOps mit Self-Service-Plattform
Open Source fördert Innovationen. Diese Tatsache wird am besten am Beispiel von Red Hat Kunden veranschaulicht, die mit Open Source-Technologien neue Maßstäbe setzen. Wir nennen diese Unternehmen „Innovators in the Open“ und freuen uns, Ihnen deren Stories zu präsentieren.